Über mich

Auf den Golden Retriever aus Arbeitslinien bin ich eher zufällig gekommen, aber genau da gelandet wo ich hinwollte. Aufgewachsen bin ich mit einer Schäferhündin und auch unser heutiges Rudel wird von einer solchen angeführt.

Golden Retriever fand ich eigentlich immer eher lahm und langweilig, bis ich die etwas lebhaftere amerikanische Hündin einer Freundin kennenlernte und dachte: "Wenn die alle so sind hätte ich auch gerne einen." Sie gab mir den Tipp mir die Arbeitslinien anzuschauen. Gesagt, getan und sechs Monate später war die kleine Kappa bei uns eingezogen. Ein Schäferhund wird hier nicht wieder einziehen, ein Leben ohne Golden Retriever kann ich mir nicht mehr vorstellen.

 

Wir leben mit zwei Erwachsenen und zwei Kleinkindern in einem schönen Haus in einem schönen Dorf am Waldrand am nördlichen Rand der Lüneburger Heide. Ich liebe Hundesport und meine Hunde sind für mich Ausgleich und Me-Time. Golden Retriever aus Arbeitslinien sind für mich die perfekten Hunde. Sie fügen sich in die Familie ein und bleiben auch in ruhigen Zeiten entspannte Begleiter im Alltag. Sobald Action angesagt sind, sind sie aber sofort dabei. Prinzipiell macht mir fast alles mit Hunden Spaß, aus Zeitmangel konzentriere ich mich jedoch aufs Dummytraining, aber auch Obedience und Rally-Obedience haben wir schon gemacht und sind Prüfungen gestartet. Außerdem liebe ich es mit meinen Hunden auszureiten, leider ist unser Familienpony in Rente.

Ich führe Prüfungen um meinen Leistungsstand abzufragen und mir außerdem Ziele zu setzen, nicht um zu gewinnen, dafür bin ich nicht ehrgeizig genug. Kappa ist der erste Hund, den ich im Dummysport geführt habe und daher hatte sie leider unter einer unerfahrenen Hundeführerin zu "leiden". Sie war nie ein zuverlässiger Prüfungshund, umso mehr ich gelernt habe umso mehr habe ich das erkannt und deswegen läuft sie keine Prüfungen mehr, was ihr ganz lieb ist. 

Ich führe keine jagdlichen Prüfungen, da ich keinen Jagdschein habe und meine Hunde nicht ausreichend Gelegenheit hätten sich auf Jagden unter Beweis zu stellen, als dass es eine jagdliche Ausbildung rechtfertigen würde. Trotzdem will ich die Qualitäten, die den Retriever als Jagdgebrauchshund auszeichnen, erhalten und ihn nicht zu einem reinen Sporthund degradieren.

 

Ich versuche mich regelmäßig in allen Bereichen der Hundehaltung weiterzubilden und besuche dafür wenn möglich Seminare zu allen Themenbereichen. Außerdem habe ich im Herbst 2013 meine erste Junghundegruppe in der BZG übernommen, die ich alle erfolgreich bis zur Dummy A und JPR im darauffolgenden Herbst begleitet habe. Nach einer zweiten und dritten Junghundegruppe, habe ich nun auch begonnen eine Welpengruppe zu übernehmen. Die Ausbildung junger Hunde im ersten Lebensjahr ist für mich einfach die spannendste Aufgabe, da hier die Basis für alles weitere gelegt wird.